Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge ist ein Landkreis, der sich über das Gebiet südlich der Landeshauptstadt Dresden bis zur tschechischen Grenze erstreckt.
Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge wurde in Folge der sächsischen Kreisreform am 1. August 2008 aus den bei der Kreisreform 1994 geformten Landkreisen Sächsische Schweiz und Weißeritzkreis gebildet.
Charakteristisch für den Landkreis ist sein Waldreichtum. Bekannte Ausflugsziele sind u. a. das Osterzgebirge, die Sächsische Schweiz sowie der Tharandter Wald, alle drei mit vielen Wander- und Radwegen, die Talsperren und die dienstälteste Schmalspurbahn Deutschlands (Weißeritztalbahn) zwischen Freital-Hainsberg und Kipsdorf.
Die günstige Verkehrsanbindung (Autobahn A4, A17 und A13, Fernstraßen B170 und B173, die Eisenbahn-Hauptstrecke (Dresden – Chemnitz – Nürnberg) und die unmittelbare Randlage zur Landeshauptstadt Dresden bieten vielfältige Möglichkeiten für Wirtschaft, Kultur und Tourismus.
Das Umland von Freital erstreckt sich von den südwestlichen Toren Dresdens entlang der Ausläufer des Osterzgebirges über das tief eingeschnittene Tal der Wilden Weißeritz bis ins Vorland der Bergbauregion Freiberg und bis zu den Wiesen der Triebisch. Hier wurden in der Vergangenheit neben Steinkohle auch Silber und Erze abgebaut. Herzstück dieses Gebietes ist der Tharandter Wald mit dem geografischen Mittelpunkt Sachsens. Überhaupt ist dieses Freitaler Umland geprägt von einer guten Mischung aus einerseits "sanfter" Industrie, Handwerk, Dienstleistung und andererseits mit Tourismus und Naherholung und einer hervorragenden Verkehrsanbindung.